Rheinpfalz Ausgabe Grünstadt 31.07.2015
Kunst im Park 18.Juli.2015
Der Garten ist der Ort in dem Ruhe und Ausgleich gesucht wird.
Abseits vom Getriebensein des Alltags.
Die Idee einer Skulptur bietet darin die hervorragende Möglichkeit,
dem Besucher einen Perspektivenwechsel
in seiner Gedankenwelt anzubieten.
Zugleich verändert der Standort die Perspektive.
Sie breitet sich gleichsam einem neuen spannungsreichen Bogen
vor dem Betrachter aus.
Die Inhalte werden figürlich entfaltet.
Sie bieten sich in abstrakter Form dem Betrachter an.
Zuweilen sie sind sie veränderbar:
Sie schließen oder öffnen sich.
Sie leben durch die Sphäre der Zwischenräume.
Figur und Raum 14.Januar.2015
Der Mensch erfährt sich im Raum und dadurch in der Gegenwart. Er wird zum raumbegreifenden Wesen.
In der Zeichnung wird dieser Eindruck zunächst skizzenhaft festgehalten.
Erst in der weiteren Entwicklung entwickelt sich ein Thema zu einer autonomen Position.
Es kommt zu einer Poesie, die präzise der Linie folgt, Flächen formt und verbindet.
Zwangsläufig entsteht ein bestimmender Rhytmus der den Betrachter in un-figürlicher Absicht mit auf die Reise nimmt.
Durch das plastische Gestalten schaffe ich Formen, die in den Raum eingreifen.
Die Form wird zur „Idea“.
Licht und Schatten erwecken sie zum Leben .